"Calaca, la Catrina" (dt: Catrina, das Skelett) ist ein spanischsprachiges Theaterstück, das sich um den mexikanischen Feiertag "Tag der Toten" dreht. Ein junger Mann findet sich plötzlich im Reich der Toten wieder und trifft dort auf die berühmte Catrina. Gemeinsam mit ihr erlebt er ein surreales Abenteuer, bei dem er sich mit dem Tod und dem Leben auseinandersetzt. Das Stück ist eine Mischung aus Humor und Tiefsinn und lädt das Publikum ein, über die eigene Sterblichkeit nachzudenken. Die Catrina, ein Skelett in eleganter Kleidung, ist dabei ein Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens und die Schönheit des Todes.

Der Autor über das Stück

“Wer kann uns versichern, dass das, was hinter dem Tod liegt, nichts anderes ist als ein “geistreicher Witz”, ein Scherz, ein weiteres Spiel der Schatten wie das Leben? Posada muss das gespürt haben; deshalb lachen seine Calacas über alles”.

Hugo Argüelles (1932-2003)

Adaptation des originalen Stücks

“Catrina, das Skelett” ist eine freie Adaption des Stücks “Calaca” des mexikanischen Autors Hugo Argüelles (1932-2003) durch Elizabeth Arciniega Haag.

“Catrina, das Skelett” (auf Spanisch “Calaca, la Catrina”) ist ein Theaterstück von Hugo Argüelles, das von einem jungen Mann, der sich am Tag der Toten (Día de Muertos) im surrealen Reich von Catrina, dem Skelett, wiederfindet. Dort trifft er auf verschiedene eigenartige Charaktere und erlebt eine Reihe von seltsamen Ereignissen. Während er versucht, aus dieser unheimlichen Welt zu entkommen, begegnet er seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Das Stück erkundet Themen wie Identität, Tod und Selbstfindung auf eine symbolische und mysteriöse Weise. Es ist eine faszinierende Reise durch die Tiefen der menschlichen Psyche und ein Spiel zwischen Realität und Fantasie.

Sinopsis

Ein junger Mann erwacht in der Welt der Toten, genau an dem Tag, an dem die Toten ihr traditionelles Fest feiern und Possen aufführen, bei denen sie sich amüsieren und die Welt der Lebenden verspotten. Auf der Bühne ziehen die unterschiedlichsten Figuren umher, angeführt von der “Catrina” oder “Calaca” (Name, der Figur des Todes in Mexiko nach einer Zeichnung von Guadalupe Posada, dem die Schöpfung dieses ikonischen Bildes zugeschrieben wird). Der junge Mann trifft die Catrina, die ihn zu ihrem Fest zum Tag der Toten einlädt, damit er die Antwort auf das grosse Dilemma seines Lebens findet.

Echo aus dem Publikum und der Presse

  • Das Publikum, das den Abend unbedingt geniessen wollte, füllte das Theater bis auf den letzten Platz. Es war ein magischer Abend voller Farbe, Vitalität und Freundlichkeit. Das Publikum lachte und tauchte in die reiche mexikanische Tradition des Tages der Toten ein. Wie die Sponsoren sagen: “Es ist ein Abend, an dem die Menschen zusammenkommen, um mit ihren Lieben, die nicht mehr unter uns sind, zu teilen und sich an sie zu erinnern. Es ist ein Grund, zusammenzukommen und zu feiern, und dank des Theaters wird es zu einem unvergesslichen Erlebnis.

  • Die Vorstellung war ganz einfach fantastisch. Die Szenen, das Bühnenbild, das Licht und die Schauspieler: alles passte perfekt zueinander. Die Geschichte beziehungsweise die einzelnen Szenen waren sehr spannend und unterhaltsam. Einzig die Übertitel musste man teilweise sehr schnell lesen können.

    Rolf Brechbühl, Dietikon, 25.11.23

  • Glückwünsche Elizabeth, das Stück war sehr schön und mit viel Humor, es hat uns sehr gefallen.

    Lucero S., 6.11.23

  • Das war ein sehr unterhaltsamer Abend. Man sieht auch an vielen Details, dass Ihr viel Leidenschaft und Liebe hineingesteckt habt, wie z.B. an auch den auf jeden Stuhl gelegte Faltkärtchen,bei denen sich beim Öffnen wiederum ein (dreidimensionales) Theater entfaltete.

    Roland G., Zürich, 6.11.23

  • Das Stück war wunderschön, die Schauspieler, die Regisseurin, die Kostüme, das Make-up und die Kulissen waren wunderbar, ebenso wie die Beleuchtung, der Gesang und das Essen, das verkauft wurde. Das Stück vermittelte uns in jeder seiner Farcen eine schöne Botschaft und erfüllte uns mit Emotionen, es versetzte uns in unser geliebtes Mexiko, zu seinen schönen Menschen, seinen Farben und Geschmäckern, es versetzte uns in verschiedene Szenarien des Lebens. Es vermittelte den Sinn des Lebens und des Todes. Es sprach sehr aktuelle Themen der Gesellschaft, der Politik und der Welt im Allgemeinen an. Die Sprache des Stücks, der Text ist wundervoll, seine literarischen Mittel und seine Interpretation so zu Herzen gehend. Man merkt, dass die Gruppe es mit ihrer Seele und mit Freude macht. Wir sind sehr froh, dass wir dank unserer Freundin Rocío, die uns davon erzählt hat, hingehen konnten. Am Freitag haben wir es hier in Zürich sehr genossen, wir haben viel gelacht, uns zwischen latino und schweizer Freunden bewegt und uns sehr gefreut, euch zu sehen und dabei zu sein. Herzlichen Glückwunsch an euch alle für die schöne Arbeit, die ihr mit viel Liebe und Sorgfalt sowie Professionalität macht. Wir warten auf euch mit vielen weiteren Werken. Alles Liebe.

    Lorena 🥰 Facebook-Posting

  • Liebe Liz, gratuliere zu eurem tollen Theater 🎭! Der Gesang, die Bilder, die Ausdrücke, die Farben, die geschminkten Gesichter, all das war so schön!! und alle haben so gut gespielt – Wahnsinn!!

    Aurelia H., Bern, 5.11.23

  • In diese Produktion habt Ihr einen riesen Aufwand gesteckt und die Übertitel waren sehr gut übersetzt, obwohl ich sie meistens gar nicht benötigte.

    Nicht mehr bekannt, Zürich, 4.11.23

  • Was für ein beeindruckendes Theaterstück! Die Aufführung entführte das Publikum auf eine faszinierende Reise durch die farbenfrohe und surreale Welt von Catrina, dem Skelett. Die Schauspieler brillierten in ihren Rollen und brachten die Vielschichtigkeit der Charaktere meisterhaft zum Ausdruck. Ihre emotionale Tiefe und überzeugende Darstellung fesselten das Publikum vom Anfang bis zum Ende. Die Regisseurin – Elizabeth Arciniega – hat mit aussergewöhnlichem Geschick eine surreale Atmosphäre geschaffen, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen liess. Die Inszenierung war kreativ, einfallsreich und voller symbolischer Tiefe. Die Entscheidung, das Thema Identität, Tod und Selbstfindung auf so kunstvolle Weise zu erkunden, zeugt von einer tiefen Verbindung zur menschlichen Psyche. Ein besonderes Lob gilt auch der technischen Equipe, die durch beeindruckende Bühnenbilder, Lichteffekte und Kostüme eine magische Welt erschuf. Die nahtlose Integration dieser Elemente trug wesentlich dazu bei, die surreale Atmosphäre zu verstärken und die Zuschauer noch tiefer in die Handlung zu ziehen. Insgesamt war diese Aufführung ein wahres Meisterwerk, das nicht nur visuell ansprechend war, sondern auch tiefgreifende Themen auf poetische und mysteriöse Weise erforschte. Ich bin sehr begeistert, wie immer bei Stücken von LaVox Theater. Dieses kulturelle Erlebnis bleibt für längere Zeit in meinem Herzen und ich lasse mir keine der nächsten Vorstellungen entgehen. Herzlichen Glückwunsch an die Schauspieler, die Regisseurin Elizabeth Arciniega und die gesamte technische Equipe für diese herausragende Leistung!

    Stan G., Thalwil, 30.11.23

Warum ist es besonders?

Rollenbesetzung, Künstler und Produktion

  • Elizabeth Arciniega

    Catrina, Tita Lucana

    Regie, künstlerische Produktion, Adaptation, Choreographie und Bühnenbild

    Biografie

  • Patrick Haag

    Administrative Produktion

  • Mitzy González

    Guadalupe Posada, Sohn, Politiker und Pubio Virgilio

    Assistentin der künstlerischen Produktion

  • Rosa Benítez Navarro

    Der Junge

  • Mercedes Sayous

    Quimera, Cimeria und Sklavin

    Musikalisches Arrangement und Gesangstraining

  • Raquel Carillo

    Harlekin 2, Ersatz des Dirigenten und Sklavin

    Übersetzung Feinschliff

  • Sebastien Pruvost

    Harlekin1 und Engel

  • Yasmin Dupont

    Tochter, betrunkener Dirigent und Priester

    Maskenbild

  • Roxana Haltiner

    Mutter und Sekretärin

    Maskenbild

  • Silvia Gonzálvez Martínez

    Doppel von Quimera und Sklavin

  • Angeles Rubiales

    Statistin, Chor

    Utensilien und Assistenz Kostüme

  • Antonio Carillo + Javier Arciniega

    Licht + Ton

  • Ana Meier

    Dekoration

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